Papa liest vor!

Baltscheit, Martin, 2023
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Stadtbücherei Korneuburg
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 16.05.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-423-76463-6
Verfasser Baltscheit, Martin Wikipedia
Systematik JD - Bilderbücher bis 6 Jahre
Schlagworte Vorlesen
Verlag dtv
Ort München
Jahr 2023
Umfang 52 ungezählte Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Martin Baltscheit
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Gertie Wagerer;
Geschichte über einen bibliophilen Vater. (ab 4) (JD)
Das kleine blonde Mädchen hat es gut: Sein Papa liebt Bücher und genießt es, seiner Tochter vorzulesen. In allen Lebenslagen, vom Zu-Bett-Gehen bis zum Gondelfahren im Winterurlaub, hat er ein Buch parat und liest. Er liest nicht nur gern, er liest auch gut, moduliert mit der Stimme, dramatisiert, hat selbst Spaß daran. Das Mädchen meist auch, manchmal teilt sie den vorlesenden Papa am Spielplatz mit anderen Kindern, manchmal überlässt sie ihn ganz allein seiner Lektüre. In jedem Fall aber steckt er sie mit seiner Liebe zu Büchern an sie weiß, dass sie später, wenn Papa alt sein wird, »zurück-lesen« wird z.B. Romane von mutigen Mädchen, die sich in hellgrüne Elefanten verwandeln.
Wie schön, einmal über einen engagierten Papa zu lesen und dabei zu lächeln, schließlich teilt man seine Freude an Büchern. Hier gestaltet sich die Beziehung von Vater und Tochter in besonderer Weise durch das Teilen von Geschichten. Im Vorlesen baut er für sich und sein Kind großartige bizarre und beglückende Welten, in denen es sich vergnügt leben lässt.
Die Illustrationen sind in ihrer Übertreibung eine wunderbare Ergänzung zum Text, der seinerseits schon übertreibt. Amüsant, nicht nur für Kinder im Bilderbuchalter. Empfohlen ab 4 Jahren.

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Quelle: STUBE (http://www.stube.at/);
Seitenweise 2023
Papa kann es abends kaum erwarten, seiner Tochter vorzulesen. Doch es bleibt nicht alleine bei dem Abendritual, vielmehr wird das Vorlesen zum Tagesprogramm: ob beim Frühstück, an der Bushaltestelle oder auf dem Spielplatz. Damit wird der Alltag zum Abenteuer: T-Rex, Yeti, Meerjungfrauen vielgestaltige Wesen schlüpfen aus den Geschichten und begleiten Vater und Tochter durch den Tag. Die Leidenschaft für Bücher spiegelt sich in theatralischen Posen und den leuchtenden Augen des Vaters wider, der die Geschichten nicht nur leidenschaftlich vorträgt, sondern völlig in ihnen aufgeht. Und damit wunderbare Momente der Nähe mit seiner Tochter schafft.
*STUBE*
Mein Papa liest vor. Jeden Abend. Kommt er von der Arbeit und freut sich auf zu Hause. Auf mich! Und ein Buch. In diesem Bilderbuch von Martin Baltscheit begleiten wir ein Mädchen zunächst während ihrer gemeinsamen Abendroutine mit ihrem Vater, der es kaum erwarten kann, seiner Tochter vor dem Schlafengehen etwas vorzulesen. Die Leidenschaft für Bücher spiegelt sich in den bunten und ausdrucksvollen Illustrationen deutlich wider, wenn der Vater in theatralischen Posen und mit leuchtenden Augen die Geschichten erzählt. Indem er die Figuren, die in den Geschichten auftreten, mit großer Begeisterung spielt, sorgt er für ein mitreißendes Vorleseerlebnis. Der Akt des Vorlesens dehnt sich im Erzählverlauf auf den Rest des Alltags der beiden aus und begleitet sie in Form unterschiedlicher Wesen, die aus den Büchern schlüpfen und dadurch Realität und Fiktion miteinander vermischen. So spaziert ein T-Rex an der Bushaltestelle vorbei, ein Yeti sitzt mit ihnen im Skilift und Meerjungfrauen begegnen ihnen beim Schnorcheln. Dabei spielt der Autor in den Illustrationen vor allem mit den Gegensätzen Hell und Dunkel, die zu einer gewissen Dramaturgie beitragen, wenn der Vater beispielsweise in seiner dunklen Bibliothek stöbert oder das Vater-Tochter-Gespann auf dem unbehaglichen Weg zur Schule von buntem Schimmer, ausgelöst durch das Vorlesen, geleitet wird. Nicht nur die exzentrischen Illustrationen geben der Geschichte ihren Witz, auch die kurzen, oftmals abgehakten Sätze und Halbsätze verleihen der Erzählung an Dynamik: Papa liest. Wie ein Schauspieler. Ein Hörspiel. Ein ganzes Theater. Durch die Hingabe des Vaters wird die Bedeutung und Wichtigkeit des Vorlesens zelebriert und die Begeisterung für Bücher mit der Tochter geteilt. Die Botschaft, die in dem Buch vermittelt wird, ist klar: Das gemeinsame Lesen schafft besondere Momente der Nähe und Verbindung zwischen Eltern und Kindern und fördert die Vorstellungskraft und Kreativität.
*STUBE Marina Gennari*
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
11778 JD, Bal

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