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Selbst die kleinen Dinge, wie die Jagd nach einem im Herbstwind davonflatternden Blatt, werden in den Anton-Bänden zum Abenteuer. (ab 4) (JD) Als Abgesang auf den Sommer liebt es der Herbst, bunte Blätter durch die Luft zu wirbeln, und gibt damit Anlass, herrliche Blätterberge zusammenzuharken. Anton zum Beispiel findet daran - angetan mit Stiefelchen und grauem Hut im Zorro-Verschnitt - durchaus seine (wie immer stille) Freude. Und als noch ein letztes Blatt herbstlich gestimmt zu Boden sinkt, möchte Anton auch dieses noch einfangen. Doch einmal in Bewegung, kommen die Figuren auch im jüngsten Anton-Band nicht recht zur Ruhe: Da ist zum Beispiel Lukas, der kurz entschlossen von der Schaukel springt, um Anton dabei zu helfen, das Blatt festzuhalten. Und da sind Greta und Nina, die ebenfalls zu laufen beginnen, als Antons "Festhalten" an ihr Ohr dringt. Es formiert sich eine illustre Gruppe, die sich vom windbewegten Blatt zu einem Hin und Her, einem Hinauf und Hinunter verlocken lässt. Die Szenerie, die Ole Könnecke auch diesmal wieder allein durch die Geschäftigkeit von Anton und seinen FreundInnen belebt, wird dominiert von einem anmutigen Birkenhain - minimalistisch collagiert und durch einige wenige andere Natursymbole ergänzt. Genug Raum also für die in herbstlichem Rostrot und winterlichem Weiß gehaltenen Figuren, ihre ganz eigene Richtung einzuschlagen. Sehr zu empfehlen ab 4 Jahren. *bn* Heidi Lexe |
Klasse: 1 Zum Antolin Quiz 
