Der Fall Schinagl : ein Linz-Krimi aus den 1930er Jahren

Buchner, Thomas, 2016
Pfarrbibliothek Korneuburg
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7099-7844-3
Verfasser Buchner, Thomas Wikipedia
Schlagworte Krimi, Linz Krimi, 1930
Verlag Haymon-Verl.
Ort Innsbruck ; Wien
Jahr 2016
Umfang 248 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl.
Reihe HAYMON TASCHENBUCH
Sprache deutsch
Verfasserangabe Thomas Buchner
Annotation Mord im Ständestaat: Eine Zeitreise ins Linz zwischen den Weltkriegen. Linz, 1935: Im Hof der Dollfußschule entdeckt der Hausmeister eine Leiche. Der Tote wurde erschossen, es gibt allerdings kaum Spuren, und auch die Identität des Opfers ist unbekannt. Vermisst scheint ebenfalls niemand zu werden. Doch bald keimt der Verdacht, es könnte sich um einen politisch motivierten Mord handeln - es gibt Indizien, dass es sich bei dem Toten um Karl Schinagl handeln könnte, einen ehemaligen Führer des sozialdemokratischen Schutzbundes. Das Problem dabei ist nur: Schinagl sollte eigentlich im Zuchthaus sitzen Bezirksinspektor Josef Steininger mag es geruhsam. Er schätzt gutes Essen, Zeit mit der Familie und die Ordnung im Gemeindebau. Dass er, auf Wunsch des Polizeipräsidenten, diesen heiklen Mordfall lösen muss, bringt ihn in arge Bedrängnis. Und dann gibt es auch noch Streit mit seiner Frau, Sohn Rudi offenbart, dass er Schauspieler werden möchte, und mit den Nachbarn führt Steininger ohnehin einen zähen Kleinkrieg. Düstere Stimmung liegt über der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Während die Menschen noch mit den Folgen des Ersten Weltkriegs, mit finanzieller Not und Unsicherheit zu kämpfen haben, gärt es unterhalb der Oberfläche des austrofaschistischen Ständestaates. Man scheut sich, offen seine Meinung zu sagen - und wahrt nach außen hin den schönen Schein des braven Bürgers. (Verlagstext)