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JU
Rei
Cool in 10 Tagen
Reider, Katja, 2019![Zu diesem Titel ist ein Antolin-Quiz verfügbar. Antolin](/images/Antolin3b.gif)
Stadtbücherei Korneuburg | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-499-21840-8 | ||||
Verfasser | Reider, Katja
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Beteiligte Personen | Kuhl, Anke [Ill.]
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Systematik | JU - Jugendbücher ab 10 Jahren | ||||
Schlagworte | Freundschaft, Mutter, Persönlichkeitsentwicklung, Schüchternheit, Therapeutin, Überwindung | ||||
Verlag | Rowohlt Taschenbuch-Verl. | ||||
Ort | Reinbek | ||||
Jahr | 2019 | ||||
Umfang | 171 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | Orig.-Ausg. | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Katja Reider. [Mit Bildern von Anke Kuhl] | ||||
Illustrationsang | Ill. | ||||
Annotation | Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Christina Rademacher; Nicht nur im Kalender sind Juli und August Nachbarn, sondern seit kurzem auch im Haus, in dem die Protagonistin von Katja Reiders neuem Kinderbuch mit ihrer Mutter wohnt. Benannt nach dem Lieblingsmonat der Mutter, plagt sich Juli mit demselben Problem herum wie August, der gerade erst mit seinen Eltern hierher gezogen ist: Beide sind schüchtern und zurückhaltend, halten also bei Diskussionen lieber den Mund, als ihre Meinung zu sagen, und verhalten sich auch sonst so unauffällig, dass nach Klassenausflügen kaum jemand weiß, ob sie dabei waren oder nicht. Die Begegnung mit August bringt Juli auf die Idee, ob sie ihr Mauerblümchen-Dasein nicht gemeinsam hinter sich lassen könnten. Tipps dafür findet sie in einer Broschüre ihrer Mutter mit dem vielversprechenden Titel: Cool in 10 Tagen! So werden Sie im Job souverän und sicher! Witzig beschrieben sind die Situationen, in die Juli bei ihren Übungen gerät; witzig beschrieben sind auch die Figuren, seien es Julis toughe Mutter, die ihr Privatleben genauso managen möchte wie ihr Berufsleben, seien es Augusts Eltern, die einander in ihrer unterwürfigen Unauffälligkeit auf fast verblüffende Weise ähneln und von der Illustratorin Anke Kuhl noch dazu in identischer Körperhaltung gezeichnet werden. Auch die anderen Zeichnungen, die mit ihren kräftigen schwarzen Linien an Comics erinnern, greifen den sympathischen Humor des Textes auf. Dass das Cool-Werden für August viel schwieriger ist, als es zunächst scheint, bereichert den unterhaltsamen Roman um einen ernsten Aspekt. Nur gestreift werden dagegen die Fragen, die das Thema an sich aufwirft, zum Beispiel, ob es für (schüchterne) Menschen überhaupt erreichbar und erstrebenswert ist, cool zu sein, oder ob in Zurückhaltung nicht ein (heute vielleicht unterschätzter?) Wert liegt. Oder die Frage, was Coolsein überhaupt bedeutet, ob damit heute nicht oft nur der Besitz von gerade angesagten Klamotten und so genannten Must-Haves gemeint ist, und was das dann mit Eigenschaften wie Schneid, Mut und Selbstbewusstsein zu tun hätte. Für Juli gehört jedenfalls viel Mut dazu, sich auch einmal selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Und dass sie diesen Mut gleich mehrmals aufbringt, findet nicht nur ihr Nachbar und neuer Freund August ziemlich cool. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
Exemplare |
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