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DR
Pol
Zukunftsmusik : Roman
Poladjan, Katerina, 2022Stadtbücherei Korneuburg | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-10-397102-6 | ||||
Verfasser | Poladjan, Katerina | ||||
Systematik | DR - Belletristik | ||||
Schlagworte | Frauen, Zukunft, Sowjetunion, Hoffnung, Generationen, Kommunalka, Gemeinschaftswohnung, 1985 | ||||
Verlag | S. Fischer | ||||
Ort | Frankfurt am Main | ||||
Jahr | 2022 | ||||
Umfang | 185 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Katerina Poladjan | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Ursula Pirker; Ein typisches Leben in der früheren Sowjetunion. (DR) Es ist der 11. März 1985. Die 20-jährige Janka kommt nach ihrer Nachtschicht nach Hause in die Kommunalka (Gemeinschaftswohnung), in der sie sich mit ihrer Großmutter, Mutter und der kleinen Tochter ein Zimmer teilt. Die übrigen beengten Zimmer der Wohnung werden von anderen Mietern bewohnt. Natürlich gibt es in dieser Zweckgemeinschaft Reibereien. Alles wird kommentiert, etwa ob jemand zu lang badet, seine Klobrille nicht ausgetauscht hat oder gar einen zu großen Tisch für sich in die Gemeinschaftsküche gestellt hat. Es gibt Liebeleien, Eifersüchteleien, kleinere Diebstähle und Bespitzelungen. Besonders die energiegeladene Janka, mit ihren musikalischen Ambitionen und dem Kleinkind, hat es in der Gruppe nicht leicht. Sie träumt ständig von einem anderen Leben, in dem sie mit ihrer Gitarre Konzerte gibt. Leider ist die Realität kein Traum, aber ein bisschen Zukunftsmusik darf sein. Jene, die über Hintergrundwissen zur früheren Sowjetunion verfügen, werden die Lektüre besonders genießen, da zahlreiche, teils subtile Andeutungen in den Text verwoben sind. Der historisch reale Hintergrund des Romans ist der 11. März 1985, der Tag an dem der Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Tschernenko verstorben ist und durch Michail Gorbatschow nachbesetzt wurde. Ein wiederkehrendes Motiv ist der Trauermarsch, als Hinweis auf die bestehenden Zustände. Doch auch eine leichte Hoffnung auf Änderung ist zu vernehmen. Noch ist diese nicht konkret vorstellbar, aber bei allen beteiligten Personen zeigen sich zaghafte neue Denkweisen. Am intensivsten macht die Autorin dies an der Protagonistin Janka fest, die eine paradiesische Zukunft zu sehen meint. Insgesamt ein spannender und auch humorvoll geschriebener Roman. Sehr empfehlenswert. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
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