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DR
Jea
Kukum
Jean, Michel, 2021Stadtbücherei Korneuburg | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-99029-470-3 | ||||
Verfasser | Jean, Michel | ||||
Beteiligte Personen | Killisch-Horn, Michael von | ||||
Systematik | DR - Belletristik | ||||
Schlagworte | Völker, Waisenhaus, Schicksal, Inuit, Kanada, Pflegefamilie, Kolumbus, Leben, indigen, Nomaden, Pekuakami, Prüfungen, Waise, Pflegeeltern, Innu, Volk | ||||
Verlag | Wieser | ||||
Ort | Klagenfurt | ||||
Jahr | 2021 | ||||
Umfang | 210 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Michel Jean ; aus dem Französischen von Michael von Killisch-Horn | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Anita Ruckerbauer; Ein berührender Roman um die Urgroßmutter des kanadischen Autors. (DR) Almanda Simeón wächst bei Pflegeeltern auf, die es als ihre Christenpflicht ansehen, das kleine Kind bei sich aufzunehmen. Mit 15 Jahren lernt sie den jungen Innu Thomas kennen. Trotz Sprachbarrieren Thomas kann kaum Französisch und sie spricht seine Stammessprache nicht verlieben sich die beiden und sie zieht mit ihm zu seiner Großfamilie. Almanda ist erstaunt über die Selbstverständlichkeit und Herzlichkeit, mit der sie in der Familie aufgenommen wird. Geduldig bringt man ihr alles bei, was sie zum Leben als Pelztierjägerin in der Wildnis braucht. Almanda ist geschickt und zäh und bereut ihre Entscheidung keinen Augenblick. Die beiden bekommen Kinder, die sie nach der alten Tradition erziehen und Almanda lehrt sie auch Lesen und Schreiben. Doch von einem Tag auf den anderen wird ihre Welt auf den Kopf gestellt Holzfäller haben ihr Winterquartier in Besitz genommen und Baumstämme versperren den Zugang über den Fluss. Die Innu sind zur Untätigkeit verdammt und müssen in ihrem Reservat bleiben, wo sie von staatlicher Hilfe abhängig sind. Und ebenso ohne Vorwarnung werden den Innu die Kinder weggenommen und in weit entfernte Schulen gesteckt, wo viele an Krankheiten sterben. Trotz all der schlimmen Dinge, die sich ereignen, ist es kein pessimistischer Roman, denn es überwiegen die glücklichen Momente und die Begeisterung für die Natur. Es ist ein sehr positives Porträt einer starken Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Im Buch finden sich auch alte Fotos vom Almanda, die 96 Jahre alt wurde, und von anderen Familienmitgliedern. Autor Michel Jean ist Innu aus der Provinz Québec. Er studierte Geschichte und Soziologie und arbeitet als Journalist und Moderator für einen kanadischen Fernsehsender. Er zählt zu den wichtigsten indigenen Autoren Québecs. Der biografische Roman ist spannend und gut zu lesen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Unbedingte Leseempfehlung. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
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